AOR wird 50 – Auf ein Wort

Das AOR wird 50

„Pflege der Musik, das ist die Ausbildung der inneren Harmonie“

(Konfuzius)

 Auf ein Wort

In der vorliegenden Chronik waren wir bemüht, die Ereignisse der letzten fünfzig Jahre einmal nicht minutiös aneinander zu ketten, sondern in thematischen Blöcken aufzuarbeiten. Natürlich kamen auch wir nicht daran vorbei, den Ablauf der Jahre weitestgehend chronologisch wiederzugeben. Wir haben uns jedoch die Freiheit genommen, die Jahrzehnte en bloc wieder zu geben.
An dieser Stelle sei allen gedankt, die es uns ermöglicht haben diese Chronik zu schreiben. Allen voran natürlich Herrn Franz Fassmann, ohne ihn gäbe es diesen Verein wohl nicht. Ferner danken wir Anni Strupf, den Herren Franz Giptner, Heinz Gschwind, Reiner Gottwald und Hans Knoll, die uns halfen die Vergangenheit aufzuhellen und natürlich Frau Klink, die uns freundlicherweise ihre Bilder zur Verfügung stellte. Vergessen dürfen wir auch nicht die immense Vorarbeit, die Angelika Stender beim Zusammentragen der internen Chronik geleistet hat.

Einen besonderen Dank gilt auch all jenen, die sich in besonderer Weise dafür einsetzten, unsere Jubiläumsfeierlichkeiten so schön wie nur irgend möglich zu gestalten.
Danke an Herrn Bürgermeister Maximilian Gaul, der sich freundlicherweise als Schirmherr zur Verfügung stellte.
Danke an unsere Wirtsleute Familie Blank, die stets völlig selbstlos für uns da sind. Wir sind es zwar gewohnt, bei der Marga ein und aus zu gehen als gingen wir in Mutters gute Stube, vergessen dabei jedoch nicht, dass dies durchaus nicht selbstverständlich sein muss.

Zum Schluss möchten wir noch Herrn Christian Kaiser und Herrn Günther Zimmermann danken, die uns mit ihrem starken Engagement für das Orchester helfen, die Vereinsfahnen hochzuhalten.

Und jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Roßtal- 1050 Jahre offen und lebendig

Unter diesem Motto begehen wir im Jahre 2004 unser 1050-jähriges Jubiläum Aber Roßtal ist ganz gewiss älter. Bereits im Jahre 954 schrieb Roßtal “Reichsgeschichte“. Auf Schritt und Tritt begegnet dem aufmerksamen Besucher die Geschichte unseres interessanten, alten, traditionsreichen Bergmarktes im Rangau. Im Museumshof treffen wir auf eine umfangreiche heimatkundliche Sammlung, die uns mit der handwerklichen und bäuerlichen Vergangenheit, aber auch mit der geschichtlichen Bedeutung Roßtals bekannt macht.
Das bekannte Akkordeon-Orchester Roßtal gehört zu den fast 100 Roßtaler Vereinen mit einem reichen Vereinsleben in Kultur, Sport, Gesellschaft und Politik.
In den 17 Gemeindeteilen Roßtals lässt es sich gut wohnen. Alle notwendigen Einrichtungen sind entweder vor Ort oder leicht erreichbar. Die Nähe der Großstädte (in 18 Minuten mit der DB im Nürnberger Zentrum!), die Vorteile dort zu wohnen, wo andere ihre Freizeit verbringen, hat Roßtal schon seither zu einem beliebten Wohnort gemacht. Neubürgern ist der Markt aufgeschlossen. Roßtal hat auch Platz für Gewerbe. An der Bundesstraße 14 im Gemeindeteil Buchschwabach ist das großzügiges Gewerbegebiet ,,Flugplatz“ entstanden, das Platz hat für gewerbliche Entwicklung. Als Ansprechpartner stehe ich ihnen gern zur Verfügung.
Wir freuen uns auch über Gäste bei unseren traditionsreichen Festen: im Sommer (Juli – September) die ,,Kärwa“ (Kirchweihfest), das ,,Apfelweinfest“ und das ,,Museumshoffest“ im Juni, den Martinimarkt mit seinem ,,Pulzermärtel-Brauchtum” und dem Martinsspiel am Wochenende vor dem 11.11. eines Jahres.
Roßtal wurde vom Europarat als ,,Gemeinde Europas“ mit dem Europadiplom ausgezeichnet. Es pflegt Gemeindepartnerschaften mit den Städten Thalheim im Erzgebirge im Freistaat Sachsen und mit Auzances (Creuse) in Frankreich. Zu Frankenmuth (Michigan) in den USA bestehen freundschaftliche Beziehungen, da viele Frankenmuther Siedler aus Roßtal stammen.

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